22.06.2017
Normandie, 1819: die junge Landadelige Jeanne - deren Eltern über 20 Höfe besitzen - wird mit dem mittellosen Julien verheiratet. Anfangs scheinen sie Hals über Kopf verliebt zu sein, doch dann betrügt Julien sie mit dem Dienstmädchen, später mit der Frau des Nachbarn. Jeanne geht verzweifelt zum Pfarrer und das Unheil nimmt seinen Lauf. Mord, Schulden und Bosheit sind die Folgen.
"Une Vie" erzählt die schwermütige Geschichte von Jeanne, welche unfähig ist, sich gegen eine Welt der Lüge zu wehren und sich damit zu arrangieren. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Guy de Maupassant erzählt eine tragische Lebensgeschichte mit viel Feingefühl und wunderschönen Aufnahmen. Ab diesem Donnerstag kannst du ihn im stattkino sehen.