Stooszyt

eVoting - Sicherheit vor Tempo oder einfach mal drauf los?

07.06.2018

Demokratie und Wahlen, ein zentrales Thema. Am 10. Juni 2018 ist es soweit - die nächste Volksabstimmung steht vor der Tür. Für viele bedeutet dies Papierarbeit oder überhaupt nichts tun. Mit eVoting soll der Prozess vereinfacht und zugänglicher gemacht machen. Vom Smartphone oder dem PC aus das digitale Antwortcouvert ausfüllen? Sicher einiges einfacher als mit dem Wahlcouvert bis zur nächsten Urne gehen. Bis nächstes Jahr sollen zwei Drittel aller Kantone ein solch digitales System verwenden können. Nicht ganz ohne Kritik. Sehen es die einen als innovativ, so sehen es andere als eine zu voreilige Aktion.

Im heutigen Beitrag erfährst du, wie eVoting funktioniert und was da so zur Zeit rundherum passiert. Wusstest du, dass eine Volksinitiative, lanciert von Politikern, Juristen und Informatiker, angekündet wurde? Es wird versucht eVoting zu stoppen. Dabei nicht etwa nur von rechts oder links, sondern von beiden Seiten. Diskussionen rund um eVoting sind noch lange nicht zu Ende. Ob man in der Zukunft nun digital abstimmen kann oder nicht, ist noch unklar. Daher auf jeden Fall bis spätestens kommenden Sonntag an die Urne!

Korrigendum zu folgenden Angaben im Podcast:

- Wer es schafft die Möglichkeit einer Manipulation nachzuweisen, dem winken 250’000 Schweizer Franken aus einem Pool von insgesamt einer Million Schweizer Franken.
- eVoting gibt es zur Zeit noch nicht in der Mehrheit aller Kantone und des weiteren zählt in sechs Kantonen nur die Wahlkommission im Kanton Genf aus.

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