24.04.2015
Nachdem die Alabama Shakes ihr Debüt Album "Boys & Girls" veröffentlichten, wurden sie praktisch über die Nacht zu Stars. Nun ist ihr zweites Album namens "Sound & Color" erschienen. Die Freude und die Erwartungen sind hoch.
Die neue Platte ist gefüllt mit typischem Alabama Shakes Sound. Oft ist die Rede von Sandpaper Soul. Nicht etwa von der Band, sondern vom Stil. Doch haben sie einen sehr eigenen Klang, bei dem es schwierig wird sie genau zu zuordnen. Genre Zuteilung ist heut zutage aber sowieso überbewertet. Hört man genau hin, spürt man vereinzelt Einflüsse von Black Sabbath, Otis Redding oder von den Stones. Doch die Musik ist stark geprängt von der Stimme der Frontfrau Brittany Howard. Sie können also machen was sie wollen und bleiben ihrem Sound treu.
Fragt man Brittany Howard, was für Musik die Alabama Shakes eigentlich genau machen, antwortet sie nur: "I have no clue". Deshalb unbedingt "Sound & Color" anhören, vielleicht kannst du es ja besser erklären?