18.09.2015
Der Multiinstrumentalist Zach Condon aka Beirut liefert uns diese Woche das Album der Woche. "No No No" heisst diese neue Platte und soll der würdige Nachfolger des Albums "The Rip Tide" sein, das vor fast vier Jahren veröffentlicht wurde.
In der Zwischenzeit hat Zach Condon eine schwere Zeit durchlebt, in einem Interview hat er sogar erklärt, "rock bottom" erreicht zu haben. Erschöpfung und eine Scheidung brachten ihn sogar in einen Zustand, in welchem er 2013 für ein paar Monate hospitalisiert werden musste.
Neun Songs sind jetzt aber auf dem neuen Album "No No No" und alles in dem für Beirut typischen Stil. Technisch anspruchsvolle Bläser und unorthodoxe Rhythmen prägend das Album, so wie man es sich von Beirut gewohnt ist.
"No No No" mag für den einten oder anderen unspektakulär klingen, es hat sich nämlich wenig verändert und als Hitalbum kann es auch nicht bezeichnet werden. Was aber heraussticht, ist das Gesamtergebnis der neun Tracks. Diese harmonieren nämlich hervorragend miteinander und man spürt, dass in der Musik sehr viele Emotionen stecken.