Album der Woche

Painted Palms - Forever

06.01.2014

2011 mit ihrer Debut-EP „Canopy“ noch verbreitet als Animal Collective-Verschnitt abgestempelt, sollten sich Painted Palms mit der ersten LP definitiv als eigenständiges Projekt Respekt verschaffen können. Obwohl die Musiker, die Cousins Reese Donohue und Christopher Prudhomme, inzwischen beide in San Francisco beheimatet sind, nahmen sie grosse Teile von „Forever“ getrennt voneinander auf.

Nach isolierter Erarbeitung von Ideen, schickte Donohue seine Beats an Prudhomme, welcher mit Gesangsmelodien antwortete. So wurden die Songflicken hin und her gemailt, angepasst, kompletiert und perfektioniert. Was dabei entstand, ist bei weitem kein Flickenteppich, sondern in sich stimmige Songs mit einer klassischen Popstruktur, in einem Kleid von 60er Jahre Psychedelic-Pop und moderner elektronischer Klänge. Mit sonnigen Tracks wie „Not Really There“ oder „Spinning Signs“ haben Painted Palms schon im Januar zwei Anwärter auf die Sommersongs 2014.

(VÖ: 14.01.14 | Polyvinyl Records)

"Spinning Signs":

"Forever":

"Here It Comes":

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