18.07.2016
In den letzten Jahren konnte sich die Band Badbadnotgood einen beachtlichen Namen machen. In neues, viertes Album "IV" erschien vorletzte Woche und wird als Spitzenpunkt ihrer Karriere bezeichnet.
Die drei Musiker lernen sich im Jahr 2010 in einem Jazz-Studium kennen - und lieben. Schnell entdeckten sie nämlich ihre gemeinsame Leidenschaft für Hiphop wie Three 6 Mafia, Mos Def und The Roots. 2015 brachten sie sogar gemeinsam mit Ghostface Killah von der Wu-Tang Clan das Album Sour Soul raus.
Doch nicht nur Hiphop war eine Inspiration für die drei Jazzer. Auch Klassiker wie Bill Evans, John Coltrane oder Scott Lafaro beeinflussen die Musik der Kanadier. Und genau diese Mischung machts aus, dass die Jungs sowohl in der Jazz -und Indieszene, wie auch bei den Rappers richtig gut ankommen.
Ihr neustes Album ist überzeugender als je zuvor. Ob moderner Jazz, psychodelischer Indie, Funk oder Hiphop: Mit neuem Selbstvertrauen wissen die drei alles wunderbar zu vermischen. Das Album deckt diverse Genres ab, was alles andere als einfach ist. Doch das Ergebnis dafür umso bewundernswerter macht: