21.06.2017
Die letzten Bands auf dem B-Sides Festival 2017 haben letzten Samstag spät in der Nacht zu Ende gespielt. Viele Konzerte und Interviews gingen bei uns über den Äther und wir wollen uns diese Woche nochmals an das schöne Festival auf dem Sonnenberg zurückerinnern.
Für das erste Highlight haben Touch aus Luzern gesorgt. Mit flüssigen Übergängen zwischen den Songs und viel Selbstvertrauen haben Touch eines der Zugänglichsten Konzerte am Donnerstag Abend gespielt und damit das Publikum richtig überzeugt.
Das Zürcher Pop Duo Egopusher hat dann zur Konzert-Primetime ein weiteres Highlight auf die Bühne gezaubert. Es braucht nicht mehr, als einen Synth, ein Drum und eine Geige um die Mehrheit vom knapp nicht ausverkauften B-Sides zu begeistern.
60' Psych-Rock wie’s im Büchlein steht. Im Sound von Wand tauchen hie und da experimentelle Teile auf, wobei es am Konzert manchmal gar nicht mehr so klar war, ob es jetzt immer noch der gleiche oder doch schon ein neuer Song ist, der gespielt wird. Wand sind auch bekannt dafür, dass sie nicht nur Konzeptalben schreiben, sondern auch Konzeptkonzerte spielen. Konzerte, an denen die Songs nicht isoliert gespielt werden, sondern alles miteinander zusammenhängt.
Sie hat uns glatt aus den Socken gehauen, die Emilie Zoé! Hört man ihre Aufnahmen, so tönt alles sehr intim und fein. Hört man Emilie Zoé auf der Bühne mit ihrem Drummer Nicolas, dann wir die halbe abgerissen!
Mit seiner Band, sorgte Ata Kak mit ghanischen Vibes für Tanzmuskelkater mancher Menschen. Seine Lo-Fi Disco Beats mit gesungenem Rap, sorgten für einen gigantischen Abschluss des B-Sides 2017!