Bestes Stück

Domingæ - Dæmon

16.09.2021
von Jonas Albrecht

Musik, die als leuchtende, thermische und tektonische Modulationen in anderen simultanen Dimensionen wahrnehmbar ist? Eine akustische Plattform konzipieren, die Gravitationsfrequenzen wahrnimmt und moduliert, um die kryptomatischen Rezeptoren in unseren Augen zu aktivieren? Ein Gravitationstor, das in unserer DNS gespeichert ist? Spätestens hier ist klar, dass Domingæ nicht einfach nur Musik macht. Oder in ihren Worten gesagt: Musik ist eine technologische interdimensionale Plattform. Die Gründerin und Gitarristin der berüchtigten chilenischen Psych-Band "Föllakzoid" liefert zu ihrer ersten Solo EP ein schriftliches Statement, das ohne Wikipedia für die Wenigsten verständlich wäre.

Ursprünglich sollte ja die Musik für die neue Kollektion des japanischen Designers Kozaburo kreiert werden. Angeblich weckte die spirituelle, retro-futuristische Stimmung Japans in Domingæ eine "bestimmte ungenutzte Software". Von Covid nach Mexiko vertrieben widmete sie sich immer tiefer der inneren Erforschung und deren symbiotischer Beziehung zum musikalischen Handwerk. "Æ" nennt sich was dabei rauskam, ein Kanal der Schatten, eine Auflösung vorgefasster Meinungen, Frage und Antwort zugleich. Die Musikstücke sind eins, genau wie alles Lebende sonst auch, permanent existierend als schreiende Partikel inmitten schwarzer Materie. 


"Dæmon" von Domingæ ist Teil der ersten EP "Æ", welche am 08. Oktober via Sacred Bones erscheint. 

Survival & Transition Fund: Momentan sucht Domingæ nach finanzieller Unterstützung, um ihre momentane Reise und Transition weiterzuführen.

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