Lange musste man sich gedulden, auf den Erstling des Luzerner Quartetts GAIA. Oft wurde man live komplett aus den Socken gehauen vom energetisch-elektronischen Sound, welcher wuchtig und wummernd, melodiös und immer geradeaus, für müde Beine nach einem Gig sorgten. An Konzerten bekam man diese Möglichkeit, gemeinsam mit der Band in ekstasengleiche Sphären auf- und abzutauchen. Nun endlich ist es soweit und man kann auch zuhause zu mehr als nur dem bisher veröffentlichten Track "Oblivion" mitschweben: Die Debüt-EP "Howl" erscheint diesen Freitag, 29. Januar und wird am selben Abend im Südpol gebührend getauft.
Auf "Howl" finden sich 5 Songs, in welchen man einerseits schnell die vertrauten Klänge der Livedarbietungen wiedererkennt, andererseits mischen sich durchaus auch neue Aspekte in die Musik der 4 Soundtüftler: Die Songs kommen etwas popiger daher, und sie alle weisen eine entscheidende, von Konzerten bereits bekannte neue Gemeinsamkeit auf: Den Gesang. Wegen diesem und der etwas popigeren Strukturierung der Songs hat es so lange gedauert mit der Erstveröffentlichung. Die Songs auf der EP repräsentieren für GAIA nun endlich das, was man soundtechnisch gesucht und gefunden hat. Mit "Howl" im Schlepptau fühlt sich die Band nun endlich dazu imstande, es mit der Welt aufzunehmen - wer weiss, wo der Weg sie noch hinführt.
Im Interview im Gaffa haben wir mit der Rhythmussektion von GAIA um Florian und Lukas genau über diesen endlich gefundenen Sound, über den diese Woche zum Track Howl erscheinenden Videoclip, die Plattentaufe und vieles mehr gesprochen.
Hör hier das Interview nach:
Thick Pine Woods, welcher hier auf Radio 3FACH vor gut 2 Wochen veröffentlicht wurde und seither den Gassenhauer dominiert, findet sich zusammen mit 4 anderen Songs auf der EP "Howl":
Nachtrag: Heute Dienstag wurde das Video zum Song Howl veröffentlicht.
