Klassiker der Woche

Echo And The Bunnymen - Heaven Up Here

29.01.2018

1981 veröffentlichte die britische Post-Punk Band Echo And The Bunnymen das Album "Heaven Up Here", welches ihre wohl düsterste und experimentellste Platte je war.

Verglichen zum ein Jahr älteren Album "Crocodiles" liessen Echo And The Bunnymen den psychodelischen Teil aus und auch ihre signature-Hooks und -Melodien, für welche die Briten bekannt waren, kommen auf "Heaven Up Here" nicht zum Vorschein.

Viel mehr basieren die Tracks auf dem Langspieler auf den Rhythmen des Bassisten Les Pattinson und des Drummers Pete DeFreitas, welche beide mit viel Zug und Emotionen straighten Post-Punk spielen, den an die Anfangszeit von Joy Division oder Devo erinnert.

"Heaven Up Here" überzeugte nebst Musikliebhabern auch die Kritiker. Denn obwohl Echo And The Bunnymen mit dem darauf zu findenden Sound gegen den Strom schwammen, schafften sie es, das Album so zu produzieren, dass dieses auch auf kommerzieller Ebene gut funktioniert stets aber ihrer experimentellen Linie treu bleibt.

Ein freches, gutes und wichtiges Kapitel der britischen Musikgeschichte!

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