Klassiker der Woche

New Order - Power, Corruption + Lies (1983)

12.09.2012

Joy Division sind sowas wie Götter für die hippen Indie-Kids der letzten Jahre. Und "Love Will Tear Us Apart" ihre unbestrittene Hymne. Doch da die Bandgeschichte mit dem Tod von Ian Curtis 1980 abrupt und tragisch endete, ist der Katalog von Joy Division mit zwei offiziellen Studioalben ziemlich übersichtlich.

Glücklicherweise beliessen die übriggebliebenen Musiker es nicht dabei, sondern gründeten kurz nach dem Suizid ihres Bandkollegen ihr neues Projekt New Order. Es sollte aber 3 Jahre und 2 Alben dauern, bis New Order mit ihrem Meisterwerk "Power, Corruption & Lies" aus dem Schatten von Joy Division treten konnten. Ein Album, das von Synthesizern geprägt ist und sich poppigeren Songstrukturen öffnete. Dieser Schritt bildete nicht nur den Grundstein für den Erfolg der Band, sondern ebnete gleichzeitig den Weg für das Synthie-Pop Genre. Genau jener Musikstil, der in den letzten zwei Jahren ein grosser Revival erlebt.

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