15.09.2016
Im Jahr 1993 hat eine Band aus Kalifornien ganz schön für Aufregung in den USA, aber auch in ganz Europa gesorgt. brachte dann ihr Debüt-Album namens «Spacegirl & Other Favorites» - unser Klassiker der Woche 36 - raus und stellte etwas vor, das für Amerikaner etwas eher Ungewöhnliches war.
Teils erinneren die Songs an britische Bands wie The Beatles oder Joy Division. Doch immer wieder sind Elemente von den Staaten hörbar, ganz besonders dann, wenn der psychodelische Rock ins Spiel kommt.
Auf jeden Fall eine Mischung, die sehr gut angekommen ist, in erster Linie in der Underground Szene. Nach dem Release von «Spacegirl & Other Favorits» haben dann aber auch die Kommerz-Liebhaber das Potenzial von The Brian Jonestown Massacre entdeckt.
Die Jahre darauf bekam man immer mehr typische Rockstar-Geschichten – Drogen, Schlägereien, sonstiger Gossip – zu Ohren. Aber davon liessen sich The Brian Jonestown Massacre nicht einschüchtern. Sie haben weiterhin Musik gemacht, die mysteriös wirkte und doch bestimmt einen eigenen Lifestyle verkörpert hat.