Klassiker der Woche

Tommy McCook - Instrumental [1978]

21.08.2015

"Instrumental" - wie es der Titel verratet ein Album ganz ohne Gesang. 1978 von dem jamaikanischen Saxophonist Tommy McCook erschienen, hat das Album den Dub aufleben lassen.

Geboren ist der talentierte Musiker in Havanna, Cuba, ist dann mit sechs Jahren aber mit seiner Familie nach Jamaika gezogen. Mit elf Jahren hat er erstmals ein Saxophon in die Hand genommen und bis zu seinem Tod 1998 nicht mehr abgelegt. In den 50er ist er über Umwege in Miami gelandet und hat seine Begeisterung für den Jazz entdeckt, das vor allem durch John Coltrane. Im Jahr 1962 ging er zurück nach Jamaika und hat nach einigem Kontakt mit Ska in den folgenden Jahren, dann in den 70er einen grossen Teil zur Reggae-Szene beigetragen, indem er in Band wie "The Aggrovats" oder "The Skatalites" mitgewirkt hat.

Sein Album "Instrumental" zeigt auf, dass für Tommy McCook die Musik immer das Wesentliche war und dass er auch dafür bekannt war. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Band aus dieser Zeit in Jamaika, in welcher Tommy McCook nicht mindestens einmal mitgewirkt hat.

 

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