Stooszyt

Mit Megaphon und Kamera

26.02.2018

Klaus Rózsa war mittendrin, als in den 80er Jahren die Zürcher Jugendunruhen entflammten - und zwar als Beobachter UND Teilnehmer. Der Fotograf dokumentierte mit der Kamera, und redete mit am Megaphon.

Davor und danach lebte er jahrelang als Staatenloser in Zürich. Den rechtlichen Fragen, welche dieser Status und Rózsas Leben allgemein aufwerfen, widmen die "Kritischen Juristinnen" (KriJur) gemeinsam mit den "Demokratischen Jurist_innen Luzern" einen Filmabend. In Anwesenheit des Protagonisten Rozsa und des Regisseurs Erich Schmid, zeigen sie am 27.2. im Neubad den Film "Staatenlos - Klaus Rózsa, Fotograf". Doch halt - "kritische Juristinnen"? Den Namen hast du vielleicht noch gar nie gehört! Und überhaupt ziehen doch Jus-Studierende nur ihr Köfferli durch die Uni, auf dem Weg zur nächsten mega schwierigen Open-Book-Prüfungen. Naja, wohl nicht ganz alle. Die KriJur wollen sich eben nicht nur fragen, was sie für die nächsten Prüfungen lernen müssen.

Elias Bieri, Mitglied der KriJur, stellte sich in der Stooszyt den Fragen nach Vorurteilen gegenüber Jus-Studierenden, und erklärt, warum es die KriJur braucht:

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