Es wird hässig, süss und liebevoll. Unteranderem rappt heute ein Atzä über Liebe. eine Musikerin erschafft eine EP in Isolation mit dem Hund und ein Trio mit politischen Texten, welche den richtigen Leuten ans Bein pisst. Also nichts wie los gönn dir jetzt die komplette Sendung.
Jule X will Liebe geben
Der Berner könnte schon als Schweizer Original gelten. Vor fast drei Jahren veröffentlichte er seinen ersten Track. Seitdem ist er immer mal wieder zu Gast beim Rappodium Cypher. Dabei zeigt er wie pointiert und frech er sein kann. Diese Woche kam nun mit seiner Debut-EP eine Seite zum Vorschein, welche du nicht gewohnt bist von ihm. Er zeigt Liebe in seinen Texten. Wir wissen das klingt jetzt sehr schnulzig, aber keine Angst: Die auf den punktgebrachten witzigen Texte dürfen dazu nicht fehlen.
Nola Kin mit Hund allein zuhause
In einem Haus in Flims lebte sie als sie die EP schrieb. Ihr einziger Begleiter der Hund ihrer Mutter; Monti. Die neue EP Mayhem von der Zürcherin gelangt vom Ohr direkt ins Herz. Die Musik übernimmt dich, wie ein erfrischender Sommersturm. Dabei erzählt Nola Kin selber, die Musik hilft zum Loslassen von schlechten Dingen. Ob Nola Kin selber gut loslassen kann, findest du hier heraus.
Kolladderall-schaden vorprogrammiert
aus dem St. Gallen kommt die Revolutionen, jedenfalls ist es Kolladderall. Das Trio rappt mit Texten über Süchte, Depressionen, Crushes, Transphobie, Gentrifizierungen, Repression und Traumata. Eine ganze Ladung hat also das neue Album CHAOT*INA zu bieten. Die Musik ist ehrlich, traurig, hässig ein wenig Witzig und vor allem eines: politisch.
