Mittaxinfo

Gemüsekalender auf Radio 3FACH

Man kennt es. Der Überblick über das Gemüse und das Obst ist nicht da. Trotzdem will man nachhaltig leben. Nun wird dieses Problem gelöst. Immer am ersten Freitag im Monat zeige ich dir im Mittaxinfo, welche Gewächse gerade Saison haben und welches das Gemüse ist, welches diesen Monat besonders viel Aufmerksamkeit verdient hat.

08. August: Der Blumenkohl

Für den August habe ich mich wieder Mal für ein Kohlgemüse entschieden. Diesmal wurde es den Blumenkohl. Der Blumenkohl überzeugt allein durch seine Mischung. Der Geschmack ist etwas kohlig, doch sein Look gleicht keinem anderen Kohl. Seine grosse Weite und wunderschöne Oberfläche macht es schwer nicht direkt hinenzubeissen ohne in zuvor zu waschen.

Der Geschmack des Blumenkohles ist sehr dezent und gibt dir ein gutes Sättigungsgefühl. Ausserdem hat der Blumenkohl hohe Werte an Vitamin C und Calium, Eisen, Phosphor sowie Magnesium. Es ist somit die perfekte Vitaminbombe.

Der Blumenkohl wird meistens gesiedet oder gedämpft. Darüber kann eine schöne Béchamelsauce getragen werden, welche immer einen Hit ist. Eine sehr gute Variante ist aber auch, wenn man den Blumenkohl frittiert. Dies ist eine gute Alternative zu Fleischprodukten, welche frittiert werden. Deswegen gibt es nur eines im August wir müssen los und möglichst viel Blumenkohl kaufen. That shit is various.

07. Juli: Die Peperoni

Es ist Juli und wie jeden Monat, stelle ich ein neues Gemüse vor. Dieses Mal ist aber ein neuer Twist dabei. Ich hatte heute Leon zu Gast, welcher sein Lieblingsgemüse direkt selbst vorstellte; Die Peperoni. 

Der Geschmack it eher süsslich und das großartige ist; Es gibt sie in den verschiedensten Farben. Nicht nur ist der Geschmack der Hit, nein, in der Peperoni sind viele verschiedene Vitamine enthalten: So zum Beispiel grosse Mengen an Magnesium, Kalium, Zink und sogar Kalzium!

Peperoni's sind perfekt als Snack roh zu empfählen allerdings können sie auch gekocht werden. Mit diversem anderem Gemüse gibt es ein perfektes Ratatouille. Für mich ist die Peperoni aber auch ein wichtiger Teil jeder Bolognese. Ob Fleisch drin oder nicht. Peperoni gehört auf jeden Fall zu einer richtigen Bolognaise. Die Peperoni gibt aber auch noch viel mehr Möglichkeiten. So kann jene auch mit kalten Speisen kombiniert werden. In einem Salt zu Beispiel vermischen sie sich sehr gut und geben dem Salat noch eine süsse Nuance.  

06. Juni: Der Kohlrabi

Es ist Juni und das ist eine der besten Zeiten des Jahres für das Gemüse. 56 Gemüsearten haben im Juni in der Schweiz Saison. Es war schwer sich diesen Monat für eines zu entscheiden, trotzdem gab es hier doch einen Favoriten; der Kohlrabi. 

Sein Geschmack ist sehr kohlig aber dazu auch leicht süsslich. Der Kohlrabi hat eine harte Schale aussen, welche nicht für den Verzehr angedacht ist. Der Kohlrabi besitzt viel Vitamin A und C, sowie Kalium und Calcium. Doch auch für solche, welche einen Eisenmangel haben ist der Kohlrabi genau das Richtige. 

Kohlrabi kann gedämpft werden aber auch glasiert und blanchiert. Häufig wird der Kohlrabi an einer cremigen Sauce zubereitet. Soch für jene, welche nicht so gern Kartoffeln haben, kann man mit dem Kohlrabi auch Kohlrabi-Fries machen. Für den Kohlrabi hat man immer eine perfekte Zubereitungsart. Ausserdem ist der Kohlrabi auch sehr gut für zum Einfrieren geeignet. Bei der Zubereitung muss man sich auch überlegen, wie man den Kohlrabi schneiden möchte. Die Auswahl liegt zwischen Scheiben, langen Sticks oder doch eher Würfel. So oder so ist unser Gemüse des Monates Juni auf verschiedene Arten vielfältig.


05. Mai: Der Grünspargel

Im Mai stopfen wir unsere Münder mit einem kräftigen, würzigen Gemüse: Der Grünspargel. Sie gehört zum Stängel- und Sprossengemüse. Es ist ein Gemüse, welches nicht sehr lange Saison hat. Bereits im Juli ist die Spargelzeit wieder vorbei. Im Kühlschrank ist die Spargel nur 2-3 Tage haltbar. Zudem wird empfohlen, diese in ein feuchtes Tuch zu rollen.

Nun fragt man sich: Die Grünspargel klingt wie ein aufwändiges Gemüse. Warum ist genau dieses das Gemüse, des Monats? die Spargel ist sehr kalorienarm und beinhaltet viel Eisen, Natrium sowie Vitamin A und C. Ausserdem hat die Grünspargel viel Calcium, welches sehr gut für deine Knochen und Zähne ist. und nicht zu vergessen Kalium, welches deinen Blutdruck senkt und sehr wichtig für das Funktionieren der Nervenreizleitungen ist. 

Die Grünspargel ist aber vor allem ein kulinarischer Hit. Mit einer gelungenen Rahmsauce wirkt die Grünspargel wie von einem anderen Planeten; einfach himmlisch. Man kann ausserdem aber auch Spargelsuppe machen oder eine Spargel-Omelette. Zudem kann sie auch gesiedet, gedämpft oder gratiniert werden.


04. April: Die Aubergine

Im April präsentiere ich dir überraschend die Aubergine. Die ersten Auberginen könne schon im April in der Schweiz geerntet werden. Es gibt so viele Mythen über die Aubergine, welche man auf den Grund gehen muss. zum Beispiel ist sie giftig beim rohverzehr? Dazu habe ich schon mal eine Antwort. Nein die moderne Aubergine ist nichtig roh giftig. Die Aubergine hat einen sehr dezenten Geschmack. Sie ist eher eines der weicheren Gemüse und nicht sehr knackig.

Die Aubergine versorgt dich mit viel Proteinen. Es ist Vitamin B, C sowie E Träger und hat auch viel Kalium, Calcium und Magnesium. Eine Aubergine, welche nicht modern gezüchtet wurde, beinhaltet auch eine Solanin Schicht. Diese Schicht kann giftig für den Menschen sein. Wird die Aubergine aber gekocht, so verliert das Solanin seine Wirkung. Die Viollet-Schwarze Farbe der Aubergine ist sehr charakteristisch. Früher waren die Auberginen aber weiss. Deswegen haben sie auch den Beinahmen Eierfrucht. Die violette Farbe verdankt die Aubergine dem Farbstoff Delphinidin. Dieser ist gesund für uns Menschen.

Die Aubergine kann sehr gut als Fleischersatzprodukt verwendet werden. So kann man Bolognese mit Aubergine anstatt Rindfleisch machen. Daraus kann eine sehr leckere Auberginen-Lasagne entstehen. Man kann die Aubergine auch auf den Grill schmeissen, dazu eine cremige Kräutersauce. Die Aubergine kann aber auch gekocht, gebraten, gedünstet verzehrt werden. Man kann sie aber auch frittieren.


03. März: Das Radieschen

Für den ersten Frühlingsmonat stelle ich euch die kleine "Wunderbeere"; das Radieschen vor.  Es hat nun ab dem März Saison bis Ende Jahr. Ja also bis Weihnachten! Das Radieschen kann sehr gut als Snack für zwischendurch genossen werden, dennoch kann für einige Personen, der Geschmack zu intensiv sein. Wenn DU dein Salat von einem schmuddeligen, billigen Salat upgraden möchtest zu einem Gourmetsalat, dann ist das Radieschen dazu das Beste für dich.

Die Schärfe des Radieschens macht "die Wunderbeere" zu einem natürlichen Antibiotikum, welche Pilze sowie schlechte Bakterien vertreibt. Das Radieschen ist auch gut für deinen Verdauungstrakt und hält diesen sauber. Zudem sorgt es für einen frischen und freien Atem für die Gigolos unter uns. Ausserdem hat es viele Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin C, Vitamin K und nicht zu vergessen, das Vitamin B9 auch bekannt als Folsäure.

Wie schon angesprochen, kann das Radieschen deinen Salat in der Qualität verdoppeln, aber man kann es auch in anderen Gerichten verwenden. Radieschen könne auch gekocht werden, in eine deliziöse Suppe vermischt werden oder sogar als Smoothie zubereitet werden. Mein persönlicher Favorit ist aber der Radieschen Salat, welcher aber auch mit Gurken anstatt Kopfsalat gemacht werden kann oder mit dem besten Gemüse vom Januar, (siehe weiter unten) ein Salat mit den Schwarzwurzeln gezaubert werden.


02. Februar: Der Weisskohl

Im Monat Februar präsentiere ich euch ein weiteres Gemüse. Dies Mal den Weisskohl. Der Weisskohl oder auch Weisskabis hat das ganze Jahr Saison. Aber im kühlen Februar kann genau er die Rettung sein für eine gesunde Mahlzeit. Da er zum Kohlgemüse gehört ist sein Geschmack auch eher kohlig.

Der Weisskabis ist ein grossartiger Vitamin C Lieferant.  Er wird sogar als Heilmittel für verschiedene Erkrankungen angesehen. Er ist gegen Magengeschwüre, stärkt Herz und Knochen und senkt den Cholesterinspiegel. Ausserdem verfügt Weisskabis über gleich drei Faktoren, die ihn zu einer guten Vorbeugung gegen Krebs machen. Dies findest Du alles auf der Webseite hallovita.de

Der Weisskohl ist für Monate lagerbar im Keller und sonst kann er gut als Sauerkraut eingemacht werden und dann ist er noch viel länger haltbar. Falls Du Sauerkraut, aber nicht so großartig findest, dann 1. Wie kannst Du nur?!! 2. Probiere es wieder mal ist gesund und, wenn er richtig zubereitet, ist es KÖSTLICH. Und 3. Dann gibt es auch noch weitere Rezepte für den Weisskohl. Simple als Salt oder aufwendiger in einem Gratin. Ausserdem schmeckt der Weisskohl sehr fein mit (veganem) Hackfleisch. 


01. Januar: Die Schwarzwurzel

Das Gemüse des Monats im Januar macht die Schwarzwurzel. Die Schwarzwurzel hat von Oktober bis Februar Saison. Zwischen Januar und Februar kommt die Schwarzwurzel aus dem Lager, ist aber dennoch genauso geschmackvoll, wie wenn sie frisch aus dem Boden kommt. Der Geschmack ist intensiv, würzig und leicht nussig.

Die Schwarzwurzeln sind kalorienarm, reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie z.B. Vitamin E, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Bemerkenswert ist der hohe Ballaststoffanteil: das Kohlenhydrat Inulin wirkt positiv auf die Verdauung. Dabei ist zu beachten, dass bei zu viel verzehr die Schwarzwurzeln zu Blähungen führen können.

Die Zubereitung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. So ist eine Schwarzwurzel-Suppe in dieser Jahreszeit ein Renner, oder gebratene Schwarzwurzeln mit Zitronensaft keine schlechte Idee. Die Schwarzwurzeln kann man zudem auch dämpfen, sieden sowie gratinieren.


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