Stooszyt

"yass queen finger snapping"

Wo Musik ist, ist auch Entwicklung - kein*e Künstler*in klingt gleich, wie von vor zehn Jahren.

Ein Artist, der definitiv eine Entwicklung erlebt hat, ist der Rapper Drake. Aber hier handelt es sich nicht um irgendeine Entwicklung - sondern um eine

YASSIFICATION!

Wo er früher Musik gemacht hat, die für Hip-Hop-begeisterte, pubertierende Jungs ansprechend war, bewegt er sich heute in eine flamboyante Richtung. In anderen Worten; er wurde yassified!

«Drake rly made an album for house fans and the gays»

So ein User auf TikTok.

Falls du dir unter diesem Begriff nichts vorstellen kannst, ist hier die offizielle Definition von Urban Dictionary:

To have experienced a glow up or done something that makes you scream "yass queen finger snapping". It normally refers to a change admired or cherished in the LGBTQplus community or boss-bitch culture. 


Aber Drake ist nicht der einzige Artist, der eine solche Entwicklung durchgemacht hat. Eine Internetlegende, die von ihrer Yassification profitiert hat, ist Rebecca Black. Als Katapult diente ihr Song "Friday" aus 2011, welcher vom Internet regelrecht zerstört wurde. 2021 kam sie zum Jubiläum zurück mit einem Remix dieses Tracks, mit welchem sie dann auch die richtige Szene erreicht hat.

Und dann ist da noch Harry Styles, dessen Karriere nach One Direction ebenfalls eine Yassification erlebte. Nicht nur seine Musik, sondern auch sein ganzes Image hat diesen Weg eingeschlagen - seien es seine lackierten Nägel oder die Röcke und Kleider, die er immer wieder mal trägt.

Das Hauptding bei ihm ist, dass viele Aspekte seines Images die Queere Community anspricht - ob er selber Queer ist, behält er aber gekonnt für sich.

Wir haben noch mehr Artists analysiert, die eine Yassification erleben durften. Das kannst du dir hier im ganzen Bericht anhören:

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