Gaffa

Jung, wild und saugut

29.04.2013

Die Aargauer Band One Sentence. Supervisor hat im Jahr 2011 ihre erste EP mit dem Titel "More" veröffentlicht. Damit hatten sie den Chef vom luzerner Label Goldon Records, Guido Röösli so beeindruckt, dass er extra für sie einen Gig in Luzern organisiert hatte um sie live spielen zu sehen. Kurz nach dem Auftritt hatten sie dann den Vertrag mit Goldon in der Tasche.

Jetzt, zwei Jahre nach der EP erscheint ihr erstes Album, "This Heavy Sea". Im Gegensatz zu "More" tönt das Debütalbum weniger nach Mando Diao und Franz Ferdinand und mehr nach Interpol oder Other Lives. Wie dass es zu diesem Stil kam und wieso aus dem Debüt ein Konzeptalbum wurde, das wissen One Sentence. Supervisor nicht so genau, sie machen einfach.

So entstand auch die Aktion localsupervisor.ch, wobei man gratis an ein One Sentence. Supervisor Konzert gehen kann und der Band dafür etwas anderes als Geld zurückgibt. Gitarrensaiten zum Beispiel, ein Nachtessen oder Fotos vom Gig. Der Band geht es dabei nicht primär um Gratiseintritte, sondern darum, die Leute, die ihre Musik hören, kennen zu lernen. Dass diese Einstellung etwas romantisch, vielleicht sogar naiv ist, räumen One Sentence. Supervisor selber ein. Aber vielleicht ist es gerade diese Unbekümmertheit, die ihre Songs zu dem machen, was sie sind. Nämlich saugut.

Das Interview mit One Sentence. Supervisor inklusive Livesong kannst du hier nachhören:  

Die Badener kennen sich besser in der Zentralschweizer Musiklandschaft aus als mancher Luzerner und haben im Lu-Town-Soundsgame easy 1000.- gewonnen:

Bild: goldon.ch

 

 

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