Gaffa

Obacht Obacht: "Wir haben nicht den Anspruch, der Überbegriff zu sein."

29.02.2020

Grillengezirper, schräge Synthesizer-Melodien, Gesang auf Mundart: Das sind alles Stil-Elemente, die du auf dem dritten Langspieler "Diorama" der Band Obacht Obacht entdecken kannst. Das neue Album "Diorama" kommt zwar erst am 5. März raus, doch wir erhielten das exklusive Privileg, bereits eine Woche vor Release hineinzuhören. Töbe, Sänger, Bassist, Songschreiber und Gründer von Obacht Obacht stattete uns im Gaffa einen Besuch ab - samt Album Nummer drei. "Diorama" klingt nicht nur anders als die vergangenen Veröffentlichungen der Frauenfelder Combo. Es ist gleichzeitig auch das erste Album in der vierjährigen Bandgeschichte, welches nicht auf Vinyl erscheint, sondern "nur" digital erhältlich sein wird. Töbe begründet diese Entscheidung mit dem heutigen Zeitgeist, er konsumiere momentan Musik häufiger via Streaming-Plattformen als per Plattenspieler.

Für "Diorama" konstruierte Töbe eine Website. Klick' dich rein! Du findest dort drei Dioramen - also Schaubilder, die man in einer 360°-Perspektive betrachten kann - der drei Single-Auskopplungen "In Kontakt", "Monument" und "Kalkulier Risike" und sonst lauter kleine Specials, wie uns Töbe verraten hat. Ob die beiden Genres Heavy Loner Lo-Fi und Bedroom Rock'n'Roll Extravaganza auf den neuen Sound der Band noch zutreffen, weshalb du dir unbedingt die Albumtaufe reinziehen musst, der Wechsel von Englisch zu Mundart mit dem aktuellen Mundart-Hype zu tun hat und wie die neuen Songs klingen - das findest du im Podcast raus:

Ausserdem stellte sich Töbe unserer Rubrik "Frisch vo de Läbere". In dieser Rubrik setzen wir uns mit den wirklich wichtigen und tiefgründigen Fragen des Lebens auseinander. Mit den legendären Fragen des Fragebogens von Max Frisch. Was Töbe zum Glück fehlt und ob er schon mal was geklaut hat, die Antworten darauf gibts hier:

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