Groove Infection

Moengo: Pumpy und powerful, ruhig und weich.

12.02.2019

Das Album "Moengo" von Samora ist ein Paradebeispiel für musikalische Integration. Die Künstlerin spielt so leicht mit den Genres, dass die Übergänge manchmal fast nicht auffallen. So gibt es im Album nicht nur Reggae und Dancehall Tracks, sondern auch Soul, Pop, Ska und sogar Metal. Samora singt dabei einerseits über sozialkritische Themen wie auch über Hoffnung. Dies verraten Titel wie Soldier, Stereotypes, Resign, Rise Up und Time will come.

Auch bei den Stimmungen der Tracks gibt es einige Abwechslung. So variiert Samora zwischen energetischen Tracks mit viel Frauenpower zu ruhigen und rootigen Reggaesongs mit viel Gefühl.

Zu diesem Album wurde schon vor einigen Wochen die Single "Me Na Fallin" veröffentlicht. Nun gibt es also ein ganzes Album mit 13 überzeugenden Songs. Einziger Störfaktor ist der Autotune. Da dieser aber vorsichtig verwendet wurde, kann man locker darüber hinwegsehen und das Album mit seiner musikalischen Vielfalt einfach so geniessen.

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