Gspröchsstoff

Gspröchsstoff: Wie wir mit Liebe leben und leiden

15.02.2020

Wir alle Lieben. Ob platonisch, romantisch, freundschaftlich oder sexuell.

In dieser Ausgabe des Gspröchsstoff geht es darum, wie junge Erwachsene Liebe und Beziehung definieren, wie sie damit umgehen und welche Rolle Verbindlichkeit spielt. Dazu wurden die unterschiedlichsten Personen befragt. Und genau so vielfältig waren die Definitionen. Vom Glauben an die eine wahre Liebe und die Monogamie, bis hin zur Ansicht, dass man genügend Freiheit braucht und Liebe und Sexualität trennen kann, ist alles mit dabei. Überraschend ist jedoch, dass viele von uns konservativer sind, als in den Medien dargestellt wird. Dies führt zu einer gewissen Orientierungslosigkeit.

Im Gespräch mit Uta und Thomas Feldmann wird erklärt, wer weshalb Paartherapie macht. Auch jüngere Paare suchen immer mal wieder eine Praxis auf. Oftmals stehen dabei Fragen zu Verbindlichkeit und Treue im Zentrum. Zudem wird das Thema Scheidung angesprochen. Welche Vor- und Nachteile Scheidungen mit sich bringen und wie sich dies auf das Beziehungsverhalten der Scheidungskinder auswirkt erfährst du im Podcast. Eine Erkenntnis schon mal vorne weggenommen; Scheidungskinder haben oftmals sogar über-romantisierte Beziehungsvorstellungen.

Ein realitätsnahes Gespräch, fern von Kitsch, welches so manche Liebende wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringt.

Thomas und Uta Feldmann leben selbst in einer Patchworkfamilie. Sie arbeitet nebenher noch als Innenarchitektin, Er als Supervisor bei Agredis und als Begleitung von Sterbenden im Luzerner Kantonsspital und bei der Caritas. Gemeinsam führen sie ihre Praxis für Beratung und Therapie in Luzern. Für sie ist dieses Lebensmodell mehr als nur ein Job, es ist ein Lebensprojekt.

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