Wenn jeder oder jede zweite Schweizer*in im Monat 5 Franken spenden würde, hätten wir über 21 Mio. Franken für die Unterstützung von Madagaskar.
Die Differenz zwischen Arm und Reich könnte kaum grösser sein. Im Gespräch mit Masoud Saedavi habe ich einen Blick hinter die Kulissen von der Wohltätigkeits- und Hilfsorganisation Madagascare erhalten.
Der Gspröchsstoff beginnt mit einer Geschichte. Sie erzählt von der Entstehung von Madagascare und wie Masoud zu Madagascare fand. Danach habe ich Masoud Saedavi etwas besser kennengelernt und sofort verstanden, warum er genau der richtige für Madagascare ist. Masoud musste als junges Kind zusammen mit seinen Eltern flüchten und kann sich noch genau daran erinnern. Ihn prägte diese Zeit und als er von der Idee von Madagascare hörte, dauerte es keine Sekunde bis er mit Herzblut dabei war.
Geht das meiste Geld nicht in eure Taschen?
Das Team von Madagascare musste sich schon einige Vorwürfe anhören. Masoud muss dabei immer lachen. Er findet es nicht fair, wenn man sich ohne über die Organisation zu informieren Ansagen wie: "Das meiste Geld geht doch für Werbung drauf" anhören muss. Er erklärte mir, wie genau ihr Spendensystem aufgebaut ist und dass man als Natürliche Person kein Rappen für Administratives aufgewendet wird. 100% der zivilen Spenden gehen auf Madagaskar.
Wenn du mehr über Masoud und Madagaskar erfahren möchtest, hör dir den Gspröchsstoff: Madagascare, die Hilfsorganisation aus Luzern an.