Gspröchsstoff

Ich bin das personifizierte "Eat Pray Love"

Spiritualität wird immer individueller gelebt . Man nimmt sich aus allem, was einem gefällt etwas raus. Morgens Yoga, mittags Mindfulness-Übungen, einmal im Jahr eine Ayurveda-Kur oder doch Sonntags in die Kirche?
Das nennt man Synkretismus. Im zweiten Podcast zum Thema Spiritualität geht es um den Jakobsweg. Denn: immer mehr Personen entscheiden sich einen Teil des Weges zu absolvieren. Die Gründe dafür sind vielseitig, doch das Pilgern ist Ausdruck dieser individuell gelebten Spiritualität. Man kann sich aussuchen wie weit man laufen will, wie komfortabel die Herbergen sein sollen und ob man sich das Gepäck nicht doch lieber von Station zu Station liefern lassen will.

Pilgern für die Selbstreflexion


Im Jahr 2017 pilgerten zum ersten Mal über 300'000 Personen auf dem Jakobsweg. Die Pilgerzahlen steigen seit Jahren an. Spätestens nach der Veröffentlichung von Hape Kerkelings Buch "Ich bin dann mal weg", ist der Hype um die Selbstfindung auf dem Jakobsweg im deutschsprachigen Raum angekommen.
Anne-Sophie-Keller hat im März dieses Jahres ebenfalls einen Teil des Jakobwegs auf sich genommen. Die Journalistin, Kolumnistin und Feministin erzählt, was der Jakobsweg mit ihrem Drang nach Freiheit zu tun hat, welchen Stellenwert Spiritualität in ihrem Leben hat und wie sie sich auf dem Weg gefühlt hat. Mit einer Portion Selbstironie und Selbstreflexion schaut die 30 Jährige auf diese aussergewöhnliche und fordernde Erfahrung zurück.

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Hier erklärt Anne-Sophie gleich selbst, was es für sie bedeutete:

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