Anouschka Barrus ist eine Institution in der Luzerner Bar- und Beizenszene. Seit gut dreissig Jahren ist sie in der lokalen Gastronomie tätig: Unter anderem hinter dem Tresen vom Magdi, Neustädtli, als Barchefin vom Südpol und nun seit bald zehn Jahren hinter der Bar vom Houdini. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Die Predigt» hat Anouschka Barrus Ende Februar in der Peterskapelle Luzern über ihre Liebe zur Bar- und Beizenkultur gesprochen.
«Glücklich wähnt sich, wer nicht allein ist»
Im Rahmen ihrer Predigt hat Anouschka Barrus ihren Weg vom Magdi- bis zum Houdini-Tresen nachgezeichnet. Viele Lokale hat sie öffnen und schliessen sehen, Fasnacht für Fasnacht die Konfetti geputzt und Unstimmigkeiten in der Luzerner Kulturszene miterlebt. Die einzige Konstante: Die Liebe zur Luzerner Beizen- und Kulturszene. «Ich habe nach wie vor das Gefühl, die besten Geschichten finden vor der Bar, an einem Gast- oder Esstisch inmitten von guten Leuten statt und nicht im Fitnesscenter.»
In voller Länge lässt sich die Predigt von Anouschka Barrus hier nachhören
Die nächste Ausgabe von Die Predigt findet am 26. März in der Peterskapelle Luzern statt. Gepredigt wird von der Kriegsreporterin und Autorin Gabriele Riedle, die Musik kommt von Magda Drozd.
