Kater

This one is for the Queers

“Raven is my first breath taken in the dark, an affirmation of black femme perspective in the midst of systemic erasure and the sound of our vulnerability turned to power.”

Für Kelela ist ihr neustes Album Raven ein erster Atemzug in der Dunkelheit. Eine Bestätigung ihrer Perspektive als Schwarze Frau inmitten systematischer Auslöschen. Der Klang der eigenen Verletzlichkeit umgewandelt in Macht. 

Die 40-Jährige ist als Kind zweier äthiopischer Eltern in den USA aufgewachsen. Ihre Eltern kamen nach Amerika, um zu studieren und haben sich bei einem Student*innenaufstand kennengelernt. Dementsprechend wurden Kelela der Sinn für Gerechtigkeit und Mut zur Rebellion früh beigebracht. 

Raven ist für Kelela Schwarz und queer und auch mit dem Gedanken an dieses Publikum entstanden. 

“It’s gotta be a lyric that Black and brown women and nonbinary people, marginalized people, can scream in their cars on the way to work a job that they actually don’t want to do.”

Die Lyrics des Albums sollen so sein, dass Schwarze und Braune Frauen und nonbinäre Menschen und marginalisierte (ausgegrenzte) Leute sie in ihrem Auto mitschreien können. Natürlich ist Raven für alle da, doch jene aufgezählte Menschen sind diejenigen, von denen sich Kelela am besten verstanden fühlt. Raven ist ein Zelebrieren der queeren Club Kultur.  


Mehr Sonntags-Anti-Kater-Sound gibts hier xxx



(Quelle der Zitate: https://mixmag.net/feature/kelela-interview-raven-cover-feature-warp-dance-music)





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