Kater

In unseren Blicken steckt ganz viel Friedensarbeit

Über Zeit verfügt man meist zu wenig und die Räume, in denen man sich aufhält, sind laut, gehetzt und flimmern voller Geschäftigkeit. Wo findest du in deinem Alltag Raum und Zeit zum Nachdenken, Sinnieren und schlicht und einfach Sein? Urban Federer glaubt, wir Menschen brauchen nicht nur Zeit, sondern auch die Räume, um uns als Gesellschaft weiterentwickeln zu können. 


Ist es die Zeit, die den Raum diktiert? Oder umgekehrt? 


Einmal im Monat wird in der Peterskapelle in Luzern das Mikrofon an eine Person aus Kultur, Wirtschaft oder auch Politik weitergereicht. Die Aufgabe: Halte eine Predigt. In der dritten Staffel der Reihe "Die Predigt" haben die Veranstalter*innen entschieden, dass es nun aber an der Zeit sei, einer geistlichen Person, sozusagen einem Professionellen, diese Aufgabe zuzusprechen: Abt Urban Federer, der 59. Vorsteher des Klosters Einsiedeln. Urban Federer hat den Raum der Peterskapelle sogleich zum Anlass genommen, um über das Verhältnis von Raum und Zeit nachzudenken. Welche Rolle spielt die Zeit für die Wichtigkeit und Bedeutung eines Ortes? Und was bedeuten Räume für unsere Gesellschaft, die über immer weniger Zeit verfügt? Können Zeiträume auch Friedensarbeit leisten? 


Die nächste Predigt findet am 28. Mai in der Peterskapelle in Luzern statt. Eingeladen ist die Literaturwissenschaftlerin Christine Lötscher.

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