Krass Politic

Sie will die Welt verbessern: Die EZA

Entwicklungszusammenarbeit (kurz EZA) ist nicht ganz so unpolitisch wie man vielleicht denkt. Die Welt ist ungerecht und sowohl der Bund, die UNO als auch ganz viele NGOs setzen sich dafür ein, sie zu einer besseren zu machen.

Doch wie macht man die Welt gerechter? Was bringt EZA wirklich? Und ist sie ein Tropfen auf den heissen Stein?

Im Studio zu Gast ist Thomas Stahl – Er arbeitet seit über sieben Jahren bei TearFund Schweiz und kann Auskunft geben.

TearFund ist eine kleine NGO, welche Projekte in verschiedensten Ländern, wie z.B. Uganda, Nepal und Südsudan unterstützt und betreut. Thomas erzählt uns, wie man heutzutage in der EZA vorgeht. Denn man nennt es nicht mehr EntwicklungsHILFE, sondern eben – EntwicklungsZUSAMMENARBEIT. Das ist ein grundlegender Unterschied und die Welt hat aus der Vergangenheit dazugelernt. Die Arbeit ist nicht einfach: Wie baut man ein Projekt richtig auf? Wie stellt man sicher, dass sie auch nachhaltig sind? Und wie kommt man mit dem politischen Kontext vor Ort klar? Dazu kommt die grosse Frage, ob es nicht auch etwas paradox ist, dass der globale Norden, den globalen Süden einerseits ausbeutet und andererseits “selbstlos” unterstützt? Das sind Fragen, mit denen sich Leute wie Thomas tagtäglich auseinandersetzen müssen. Wir werfen einen Blick in seine Welt.




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