Der Hunger auf der Welt bekämpfen das wollen sie alle. Doch wie genau das zu bewerkstelligen ist, da sind sie sich nicht ganz einig darüber. Im Abstimmungsinfo #4 debattieren Tobias Käch, JCVP, und Ammon Süess, JUSO, über die Spekulationsstopp-Initiative.
Die JUSO will mit ihrer Initiative, dass Spekulationen mit Nahrungsmittel verboten werden. Mit Essen spiele man nicht, darum sei es nicht angebracht das gewisse Akteure Profit daraus ziehen, indem sie mit Nahrungsmittel spekulieren. Eben jene Spekulationen können zudem zu einem Anstieg der Nahrungsmittelpreise führen und seien darum unter anderem Ursache für den Hunger. So weit die Meinung der JUSO. Gegner der Initiative halten dagegen und berufen sich auf Studien, die zeigen sollen, dass die Spekulationen nichts mit den Nahrungsmittelpreisen zu tun haben. In der Schweiz gebe es zudem keinen Markt für Agrarderivate, eben jene Finanzinstrumente mit denen auf die Nahrungsmittelpreise spekuliert wird.
Höre im Podcast nach, was die Standpunkte und Argument von Tobias Käch, Präsident JCVP Kanton Luzern, und Ammon Süess, Vorstandsmitglied JUSO Stadt Luzern, sind:
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