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Bundesratswahlen: Who are these people?!

Auf Ende Jahr beenden Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Ueli Maurer ihre Amtszeit. Somit werden zwei Plätze frei, welche neubesetzt werden sollen. Wer diese beiden Ämter übernehmen soll, darüber wird am 7. Dezember von den Mitgliedern des Parlaments abgestimmt. 

Die vier Kandidat*innen

Elisabeth Baume-Schneider 

SP-Politikerin die auf einem Bauernhof im Jura aufgewachsen ist. Stimmen aus der Romandie und von Vertreter*innen der Landwirtschaft könnte sie hinter sich vereinen. Teil ihrer politischen Laufbahn ist ein 13 Jahr anhaltendes Engagement in der Kantonsregierung des Jura, in welchem sie die Erziehung Direktion unter sich hatte. 2015 scheidet sie aus eigenem Wunsch aus diesem Amt aus und kam 2019 als Ständerätin wieder in den politischen Ring zurück. Dieses Jahr wurde sie zur Vizepräsidentin gewählt. Ihre Fokusthemen sind wohl die sozialen Themen, die sie beschäftigen.  


Albert Rösti

Albert Rösti ist ein SVP-Politiker aus dem Bernischen. Seit mehr als 10 Jahren nun sitzt der ehemalige SVP-Präsident im Nationalrat. Seine Werte gliedert er eng an die Parteirichtlinie. Besonders steht er für die Unabhängigkeit der Schweiz ein. Zwei weitere zentrale Themen in seiner Politik sind eine konsequente Ausländerpolitik, als auch die Sicherung von Arbeitsplätzen mit tiefen Steuern, Abgaben und Gebühren. Nebst seiner politischen Karriere war Rösti bereits in verschiedenen Branchen tätig und ist aktuell Inhaber der “Büro Dr. Rösti GmbH”, einer Unternehmensberatung. 


Hans Ueli Vogt 

SVP-Politiker aus Zürich. Im Fokus seiner beruflichen und politischen Laufbahn stehen die Rechtswissenschaften. Neben seiner Politischen Arbeit, Arbeitet er als Professor an der Uni Zürich. Sein Professoren Amt steht zurzeit im Fokus, da er vor gut einem Jahr seinen Posten im Nationalrat aufgegeben hat. Grund dafür ist wohl, dass er in der Legislativen des Landes sich nicht wohl fühlte. Er sagte dazu, dass er sich als Tennisspieler auf einem Fussballfeld fühle. Die Exekutive im Land reizt den Zürcher, welcher mit seinem Heimatkanton den bevölkerungsstärksten Kanton in der Schweiz vertreten würde. 


Eva Herzog

Die zweite SP-Kandidatin ist Eva Herzog, eine Baselbieterin. Allgemein wird sie als akribisch, kompetent und dossier fest beschrieben. Sogar als "Kandidatin des Kopfes" wird sie betitelt. Zudem kann Herzog eine 15-jährige Amtszeit als Regierungsrätin des Kanton Basel-Stadt vorwiesen, wobei sie hierbei als Finanzdirektorin tätig war. Zu ihren Themen gehören unter anderem soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung, Umweltschutz und eine offene Schweiz. 

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