Cyberattacken sind mehr als nur ein abgestürzter PC. Der Schaden, welcher angerichtet wird, kann riesig sein und sowohl der Bund als auch die Armee will punkto digitale Sicherheit aufstocken. Doch was kann überhaupt getan werden? Und wie viel Verantwortung liegt bei den Individuen?
Blick auf die Ukraine
Am Tag der russischen Offensive auf die Ukraine wurden zeitgleich diverse Cyberattacken ausgeführt. Dennoch gilt der Ukraine-Krieg als ein physischer Krieg. Die Prognose, dass in Zukunft alle modernen Kriege digital stattfinden, scheint fehlerhaft zu sein. Peter Fischer arbeitet unter anderem an der Hochschule Luzern und ist Experte im Bereich Informationssicherheit. Er gibt seine eigene Einschätzung zum Cyberkrieg und zu diesem unerwartet analogen Drama in der Ukraine.
Die Schweiz und Cyberattacken
Jährlich werden mehr und mehr Firmen Opfer von Cyberattacken. Auch in der Schweiz. Denn das Problem ist, dass es mit dem Internet nicht ganz so einfach ist wie mit Territorium. Es gibt kaum eine physische Abgrenzung, welche ein Land durch eine Armee oder seinen Sicherungsdienst vornehmen kann. Der Bund will ausbauen: Ein Bundesamt für Cybersicherheit ist in Planung und die Schweizer Armee will gründlich punkto Cyber aufstocken. Doch wie viel kann der Staat machen und wie viel bleibt bei den Individuen hängen? Wir diskutieren.
Was kann ich tun?
Peter hat uns noch einige Tipps gegeben, wie wir uns selbst besser gegen Cyberattacken schützen können. Peter empfiehlt folgende Webseiten für weitere Infos. Stay safe:
https://www.ebas.ch/5-schritte-fuer-ihre-digitale-sicherheit/
Titelbild: Shahadat Rahma, Unsplash