Krass Politic

Der Film zur Stunde: Die Vierte Gewalt

13.02.2018

Immer wieder bebt die Medienwelt: Jüngst war es der Streik der SDA-Mitarbeitenden, welcher den Journalismus erschütterte. Es muss an allen Ecken und Enden gespart werden, Redaktionen werden zusammengelegt, Leute entlassen, ganze Medien aufgelöst und aktuell stimmen wir auch noch darüber ab, ob die öffentlich-rechtlichen Medien ganz ausradiert werden sollen.

Nicht passender hätte der Zeitpunkt für den Kinostart des Dokumentarfilms «Die Vierte Gewalt» sein können. Der Filmemacher Dieter Fahrer begleitet in seinem neusten Werk vier Schweizer Medien mit vier verschiedenen Modellen: «Der Bund»,«Echo der Zeit», «Watson» und «Republik».

Der Medienwandel war eine Motivation für diesen Film gewesen. Primär waren es aber seine Eltern: Sie zogen aus der Wohnung, in welcher Dieter Fahrer aufgewachsen ist, in eine Altersinstitution um. Als er die Wohnung räumte, sah er sich die leeren Wände an und begann auf die vergangene Zeit zurückzublicken. Die Berner Zeitung «Der Bund» war immer ein fester Bestandteil des Elternhauses. Dies war der Ausgangspunkt für den Film.

Im Gespräch mit Dieter Fahrer sprachen wir unter anderem über die Rolle der Medien als «Vierte Gewalt», über seine Erfahrungen mit den vier Redaktionen und über die Bedeutung seiner Eltern im Film.

Das ganze Gespräch gibt es hier zum Nachhören:

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