Am 9. Februar stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Initiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" ab. Die Initianten sagen, es gebe zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Die Mieten seien in den letzten Jahren stark gestiegen. Deshalb fordern sie, dass jede zehnte neu gebaute Wohnung "bezahlbar" ist - und durch gemeinnützige Wohnbaugenossenschaften gebaut wird. Zudem wollen sie ein Vorkaufsrecht bei Landverkäufen für Gemeinden und Kantone. Die Gegner meinen, die Mieten seien seit 2016 wieder gesunken, es gebe genügend leere Wohnungen und die Initiative könnte kontraproduktiv sein. Die zusätzliche Bürokratie verlangsame den Wohnungsbau.
Wer hat Recht? Darüber diskutieren der Präsident des Mieterverbandes Luzern, Mark Schmid und GLP-Kantonsrätin Claudia Huser.