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Vaterschaftsurlaub - ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung

Gleich fünf Stimmzettel können wir am 27. September an der Urne abgeben. Auf einem dieser Zettel wird ein Ja oder Nein zum Vaterschaftsurlaub stehen.
Die Vorlage ist ein indirekter Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament zur Volksinitiative “Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie".

Der Gegenvorschlag sieht die Einführung eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub vor, bei welchem sich der Vater an der Betreuung seines Kindes beteiligen und die Mutter entlasten kann.

Väter sollten mehr Verantwortung übernehmen

Eine repräsentative Studie des Link-Instituts zeigte: 72% der befragten Personen würden Ja Stimmen.
Im Beitrag werden die Argumente für und gegen den Vorschlag aufgezeigt.
Ausserdem beziehen Lena Schaffer, Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft an der Unilu, sowie Joachim Blatter, dem Leiter des politikwissenschaftlichen Seminars, ebenfalls an der Unilu, Stellung zur aktuellen Vorlage und klären die Fragen: Kommt der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub der Gleichberechtigung zu Gute?
Wäre Elternzeit die ideale Lösung?
Lena Schaffer, selbst Mutter zweier Kinder, erklärt, dass es gut tun würde, wenn der Vater mehr Verantwortung übernehmen würde.


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