Krass Politic

Zersiedelungsinitiative: Jetzt einfrieren oder weiter einzonen?

28.01.2019

Das neue Raumplanungsgesetz ist nicht genug: Die Jungen Grünen wollen die Raumplanung radikal neu regeln. Die Bauzonenflächen der Schweiz sollen auf dem jetzigen Stand eingefroren werden. Es darf weiter Land zum Bauen eingezont werden, doch nur, wenn eine mindestens gleich grosse Fläche andernorts ausgezont wird. So sieht es die Zersiedelungsinitiative vor, über die das Schweizer Stimmvolk am 10. Februar abstimmen wird. Das Pro-Lager will eine langfristige Sicherstellung der Grünflächen in der Schweiz erreichen. Bauland habe es genug, man brauche viel eher verdichtete Siedlungsflächen. Das Contra-Lager sieht sechs Jahre nach der Annahme der Revision des Raumplanungsgesetzes keinen Handlungsbedarf. Die Initiative sei nicht verhältnismässig und lasse zu vieles offen. Die Meinungen bei den Parteien sind gemacht, die Bevölkerung hat am 10. Februar die Entscheidung in der Hand. In der Krass-Politic-Diskussionsrunde sagt Jona Studhalter (Junge Grüne), warum es jetzt Zeit ist, die Zersiedelung zu stoppen. Initiativ-Gegnerin An Ky Le (Jungfreisinnige) erklärt dagegen, warum auch die Baulandreserven, die es noch gibt, in Zukunft nicht ausreichen werden. Baufläche jetzt einfrieren oder weiter einzonen? Zwei Antworten im Podcast:

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