Der RC Willisau Lions feierte kürzlich einen historischen Erfolg für den Ringsport in der Schweiz. Das 25-jährige Eigengewächs Stifi Reichmuth holte die Bronzemedaille (bis 86kg Freistil) an der WM in Kasachstan. Es ist die erste Schweizer Medaille an einem Grossanlass seit über 30 Jahren und bedeutet die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020.
Bis zum nächsten Erfolg soll es nicht mehr so lange dauern. Die nächste Generation an jungen, hochtalentierten Ringern steht in den Startlöchern. Dazu dürfen auch die beiden Brüder Michael (18 Jahre) und Tobias Portmann (20) gezählt werden. Sie gehören zu den Schweizer Nationalkadern in ihren Altersklassen und ringen in der 1. Mannschaft des RC Willisau Lions. Dort holen sie bereits regelmässig wichtige Punkte für den Verein. Wie am letzten Samstag, als die beiden ihre jeweiligen Kämpfe souverän gewinnen konnten.
Als Einzelsportler wollen sie es Medaillengewinner Stifi Reichmuth nachmachen. Für EM und WM haben sie Medaillen anvisiert. Fernziel: Olympische Spiele 2024.
In welchen Bereichen sie sich noch verbessern müssen und warum es dieses Jahr mit dem Mannschaftsmeistertitel klappt: Das erzählen Tobi und Michi Portmann im Podcast.
