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Krüzbis' liebste Berichte - so far

Vor der Sommerpause schauen wir nochmals zurück auf die Berichte des letzten halben Jahres. Doch das Beste zu Erst: Wir suchen noch ein Gspändli, welches Sport so richtig in Szene setzen möchte.

Mit dem näherrückenden Start der olympischen Sommerspiele in Tokio rückt auch Doping wieder in den Fokus. 

Athlet*innen nehmen Substanzen zu sich oder wenden eine Methode an, um bessere Leistungen zu erzielen. Das ist Doping. "Gibt eine Person ihren Standort nicht an oder verweigert eine Probenabgabe, dann kann diese ebenfalls bestraft werden", erklärt Ernst König, der Direktor von Antidoping Schweiz im Interview. Deshalb ist sein Job manchmal auch bitzli Detektivarbeit. Auf die Frage was ihn an seiner Arbeit so beeindruckt, antwortet er folgendes: "Es erstaunt mich, auf wie viel Verständnis wir bei den Athlet*innen stossen, auch wenn wir bei jeder Tages- und Nachtzeit vor ihrer Tür stehen." Das ganze Gespräch findest du hier.

"Sport soll ein friedliches Miteinander ermöglichen"

"Die WM jetzt zu Boykottieren würde pragmatisch gesehen nichts ändern. Die Diskussion um die Missstände hätte vor der Vergabe stattfinden müssen", sagt Dr. Petra Tzschoppe im Interview vergangenen April.
Sie ist Sportsoziologin- und Historikerin an der Universität Leipzig und seit 2014 Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung des Deutschen Olympischen Sportbundes. Den Bericht über die Boykotte von Sport-Grossanlässen gibt's da.


"Es braucht einen Strukturwandel im Frauenfussball"

Das macht das Gespräch mit Luzia Odermatt, jahrelange Kapitänin der ersten Mannschaft des FCL, Trainerin und nun BA-Assistentin beim SCK. Zudem Stand Rahel Graf hinter dem Mikrophon. Sie Spielt aktuell im NLA Team beim FCL und bestritt insgesamt 62 Länderspiele für die Schweizer Nati.
Im Gespräch mit den beiden Fussballerinnen werden diese Ungleichheiten angesprochen. Es ist ein Teufelskreis: Da die Frauen Training und Berufsalltag unter einen Hut bringen müssen, ist es schwer sich zu verbessern. Wenn die Frauen ganz oben mit dabei sein wollen, braucht es einen Strukturwandel. Es müsste beispielsweise die Möglichkeit geben, als Halbprofi zu spielen. Es gibt aber Hoffnung: Eine stärkere Unterstützung der Frauen zeichnet sich im Ausland und allmählich in den Schweizer Clubs, wie beispielsweise bei GC ab. 

Im Podcast lernst du die beiden Protagonistinnen besser kennen, ihre Ansicht zum Frauenfussball und wie sie die Chancen der Nati sehen, sich für die EM 2022 zu qualifizieren. 


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