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Unterwasserrugby

Unterwasserrugby

Ganz genau, Rugby unter Wasser! Das Ziel ist es, einen mit Salzwasser gefüllten Ball, in einer Tiefe von mindestens 3.5 Metern Tiefe in den generischen Korb zu befördern. Im Pool tauchen pro Mannschaft 6 Leute. Alle Spieler*innen halten dabei ihren Atem an. Es wird wie beim Eishockey fliegend gewechselt, weil man seinen Atem nicht ewig anhalten kann.  Der Sport unterscheidet sich vom normalen Ruby lediglich darin, dass man halt unter Wasser mit Flossen und Schwimmbrille taucht und dass man den Ball auch nach hinten Passen darf. Diese Info und weitere haben wir von Felix Wahrenberger bekommen. Er ist Mitglied vom Luzerner UWR Team. Er und sein Team gehen regelmässig an Wettkämpfe in der Schweiz aber auch international. 

Im normalen Rugby passieren enorm viele Verletzungen. Andauernd werden Knochen gebrochen oder Bänder gerissen. Dies ist Unterwasser nicht der Fall. Das Wasser dämpft die Zusammenstösse ab und man kann auch nicht umfallen. Fouls gibt es aber trotzdem. Man darf keine Spieler*innen takeln, welche nicht im Ballbesitz sind. Die zweite Regel: Am eigenen oder am gegnerischen Korb darf man sich nicht festhalten . Falls solch ein Foul passiert, gibt es einen Schiedsrichter welcher die Fouls pfeift. An Wettkämpfen kann man auch zuschauen, aber wie? Durch die Wasseroberfläche erkennt man schon nicht so viel und dann kommen noch 3.5 Meter Tiefe dazu. Die Antwort auf dieses Problem hörst du im Beitrag:

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