Ein ewiger Kampf. Schweisstreibend, mühselig, und manchmal fühlt es sich an, als würde sich das Ganze im Kreis drehen: der Feminismus. Doch all dies ist für keine*n Feminist*in ein Grund damit aufzuhören! Wieso auch? Vereint euch, bildet Banden und burn the patriarchy!
Bildet Bands
Les Amazones d'Afrique wurden 2014 in Bamako, Mali, von den drei malischen Aktivistinnen Mamani Keïta, Oumou Sangaré und Mariam Doumbia gegründet und haben sich seitdem um viele Künstlerinnen aus ganz Afrika erweitert. Ihr Anliegen - der Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung der Gewalt der Vorfahren - ist an sich schon wertvoll genug, doch ihr musikalischer Ausdruck ist ebenso kraftvoll. Les Amazones d'Afrique sind melodisch und vielseitig und verbinden diverse afrikanische Stile mit leicht düsterem, zeitgenössischem Pop.
AY
Aktivistin, Kollektivgründerin, Künstlerin, Rapperin und das alles sehr erfolgreich. Ami Yèrèwolo hat sich zurecht den Titel als eine der grössten und erfolgreichsten Rapperinnen Malis verdient. Ihre laute Stimme setzt sich für diejenigen ein, die oft nicht gehört werden. Gleichzeitig gelingt ihr der Bogen zu tanzbarer, rhythmischer und unkonventioneller Musik.
Rap, elektronische Beats und traditionelle Instrumente werden in ihrem neuen Album AY verbunden - mit Themen wie Loyalität, Sisterhood, Frauenrechte, Sexismus und Respekt.
Playlist vom 22.01.22:
Les Filles de Illighadad – Telilit
Les Filles de Illighadad – Irriganan
Les Filles de Illighadad – Surbajo
Les Amazones d'Afrique – Queens
Les Amazones d'Afrique – Smooth
Les Amazones d'Afrique – Dreams
Les Amazones d'Afrique – Sisters
Les Amazones d'Afrique – Power
Les Amazones d'Afrique – Smile
Ami Yerewolo – Je gère
Ami Yerewolo – Dowere flai
Ami Yerewolo – Mama
Ami Yerewolo – I Bamba
Ami Yerewolo – Kana son
Ami Yerewolo – Itoto
Rokia Koné – Kurunba
Rokia Koné – N’yanyan
Lollise – Another Lie
Lollise – It Goes On
Lollise – Looking At You
Lollise – Open Window
