Grosses Kino
Ein silberner Cadillac fährt mit 100 Kilometer pro Stunde durch die hitzige Prärielandschaft des Wilden Westen. So lässt sich der Klang der Urner Band Moes Anthill in einem Bild beschreiben. Mit diesen cinematographischen Eindrücke, welche ihre Musik bei der Hörer*innenschaft hinterlassen, kann sich die Band anscheinend auch gut identifizieren. Für ihr neustes Album «Hour of Extravaganza» drehten sie sogar einen vierteiligen Mytery-Krimi à la David Lynch. Diesmal nicht in Twin Peaks sondern auf dem Furka Pass.
Bild und Ton
Wir hatten das Glück Moes Anthill nicht hinter, sondern vor der Kamera zu erleben und durften mit ihnen in der Fachklasse Grafik in Luzern eine Live-Session aufnehmen.
Eine grosse Inspirationsquelle musikalisch war für mich immer das Visuelle
Auch im Interview betont Bandleader Mario Moe Schelber, die Bedeutung, welche visuelle Eindrücke für seine Musik haben und wie er diese selbst kategorisieren würde. Auch spricht er über seine Entscheidung, in seinen Texten auf klare Messages zu verzichten und verrät uns, wieso Luzern für ihn als Urner immer ein wichtiger Ort war.
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