Pamir

Gemeinsam einsam – Portrayal of Guilts neues Album

Irgendwo zwischen Black Metal, screamo, Grindcore und Sphärischen Klängen sind die Amerikaner von Portrayal of Guilt zu finden. Gegründet hat sich die Band um den Sänger Matt King erst im Jahr 2017. Mittlerweile haben sie schon einige Veröffentlichung gemacht und nun Ende Januar ihr zweites Album «We Are Always Alone» veröffentlicht.

Ein Brett voll Düsterkeit

Portrayal of Guilt sind bekannt für ihren düsteren Texte, die vor allem äussere Umstände kritisieren. Im neuen Album wendet sich der, nennen wirs mal Hass, nicht an äussere Umstände, sondern deutet viel mehr auf einen Kampf mit sich selbst hin. Masocistic Oath beispielweise öffnet mit den Worten:

«Bathing in agony. Covered in shame. These walls cave in. Only myself to blame.»

Matt King meint zu seinen Texten in einem Interview, dass er viel mehr Wert auf den Sound der Tracks legt als auf die Texte, gibt aber im selbem Interview zu, dass er sich manchmal nach dem durchlesen seiner Lyrics fragt, ob nicht doch professionelle Hilfe braucht.

Das perfekte Zuhause

«We Are Always Alone» haben die Amerikaner über das Label Closed Casket Activities veröffentlicht bei dem auch Bands wie END, Nails oder auch Vein zuhause sind. Portrayal of Guilt haben also ein perfektes zuhause gefunden für sich. Auch die Produktion des Albums kommt gut daher. Bei der Musik von Portrayal of Guilt auch fast ein Muss, dass die Musik auch so bei den Hörern ankommt, wie man es will.


Hier kannst du dir «We Are Always Alone” in voller Länge anhören:


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