Wenn ein Song mit den poetischen Worten
What the Fuck Hoe
Aye
Aye
What the Fuck Hoe
Aye
Aye
endet, hörst du nicht gerade XXXTENTACION oder einen anderen Soundcloud-Rapper, sondern die Hardcore-Band UnityTX. Obwohl diese Lyrics wohl nicht gerade vielversprechend sind, überzeugt das erste Album namens Ferality des Quartetts aus Texas mit viel Rap-Passagen, Hardcoreeinflüsse und Nu-Metal-Vibes, die manchmal an ein aggressiveres Linkin Park, manchmal auch an P.O.D. erinnern.
Am 4. Juli sah ich die Newcomer als Vorband von Attila und war gerade etwas verliebt. Mit viel Spass auf der Bühne, sodass die Crowd es auch mitspürte, und sympathischem Gespräch nach der Show, haben sie mich gleich für sich gewonnen. Dass eine Vorband besser ist als der Hauptact kommt ja nicht alle Tage vor.
So sah es bei UnityTX im Juli aus: UnityTX im Exil.mp4
Nun erschien am 8. September ihr Debütalbum Ferality. Im Vergleich zu Madboy, ihre 2019 erschienene EP, lässt Ferality noch häufiger Rapeinflüsse erkennen, wie die Beispiele DIAMOND DIEZ und PICTURE THIS deutlich zeigen. Doch auch Hardcore-Fans kommen nicht zu kurz: Mit ultrahässigen Tracks wie ROTTING AWAY (GORE), LOST IN DAYZ… oder WORLD OF MALICE, wird mehr als genug rumgeschrien.
Wenn du ab und zu Bock auf ein chaotisches, von Genres durchmischtes und wütendes Album hast, das nicht ganz einem roten Faden folgt, ist dieses Album vielleicht etwas für dich.
Playlist
UnityTX - ROTTING AWAY (GORE)
UnityTX - BURNOUT
UnityTX - DIAMOND DIEZ
UnityTX - POWER
UnityTX - PICTURE THIS
UnityTX - STING
UnityTX - LOST IN DAYS...
UnityTX - KILLING ALCHEMY
UnityTX - ROC SH!T
UnityTX - FAKE LUV
UnityTX - WORLD OF MALICE
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