02.04.2015
Dora tanzt im roten Kleid über den Gartensitzplatz. Dabei dreht sie sich im Kreis, immer schneller bis sie ihren gerade erst verspeisten Geburtstagskuchen wieder von sich gibt. Das ist Doras Fest, ihr 18. Geburtstag und zugleich steigt der Zuschauer so in den Film "Dora oder die Neurosen unserer Eltern" ein. In folgender Filmzeit sieht man mit mit den Augen von der geistig behinderten Dora und wird konfrontiert mit gesellschaftlichen Vorurteilen. Inhaltlich schwerer Stoff, wird schonunungslos aufgezeigt, wie die Gesellschaft mit Behinderung und Sexualität oder Schwangerschaft umgeht. Im Interview: Regisseurin Stina Werenfels.