Sprechstunde

Broken Land: Leben an der Grenze

19.02.2015

Seit 2012 trennt Amerika und Mexiko ein 3000 Kilometer langer Grenzzaun, ausgerüstet mit Bewegungsmeldern und Überwachungskameras. Wie es sich anfühlt im Schatten dieses Sicherheitswalls zu leben, zeigen die Westschweizer Regisseure Stéphanie Barbey, Luc Peter und der Kameramann Peter Mettler mit ihrem Film "Broken Land".

Obwohl der Zaun das Leben der Anwohner erleichtern sollte, beschäftigt er jeden auf eine bestimmte Art: Während ein Ehepaar nicht mehr ohne Pistole neben dem Bett einschlafen kann, verstecken andere in der Wüste Wasser und Lebensmittel für die illegalen Einwanderer.

Im Podcast erzählen Stéphanie und Peter vom Entstehungsprozess des Films und dem bewussten Fokus auf den Umgang der Anwohner mit den Einwanderern, welche die meisten nur von den Bildern der Überwachungskameras kennen.

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