Sprechstunde

Warum man Perfomances nicht verstehen muss

Den Zugang zu zeitgenössischen Theater- und Performancestücken bekommt man an den Schulen nicht vermittelt. Darum können Stücke oft verwirrend, überfordernd oder elitär wirken. Das Vermittlungsprojekt "Meta" schafft Abhilfe: Die Theaterschaffende Liliane Koch führt im Südpol regelmässig in Themen von aktuellen Stücken ein. Das soll Hemmungen abbauen, den Leuten Mut machen und sie motivieren, mitzudiskutieren.

Am "Eyes On"-Festival im Südpol führte Koch jüngst ins Stück "Bodiy" von Ernestyna Orlowska ein. Sie vermittelte die Geschichte des Begriffs "Kampfzone Körper" in der feministischen Kunst. Zuvor widmete sie sich in ihrer Veranstaltungsreihe unter anderem der Nacktheit auf der Bühne oder der biblischen Figur Maria.

Im Interview erklärt sie, wie sie selbst von ihren Einführungen profitierte, und wie man Künstler*innen ein gutes Feedback geben kann.

Das "Eyes On"-Festival im Südpol findet noch bis zum 24. September statt. Die nächste Ausgabe von "Meta" wird auf der Südpol-Webseite angekündigt.

Foto: Peter van Heesen, Schloss Bröllin

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