Sprechstunde

Was das Südpol-Team aus der Coronakrise gelernt hat

Im Südpol erinnert man sich lebhaft an dem Moment, als alle Veranstaltungen abgeblasen werden mussten. An diesem 13. März standen Künstler*innen schon bereit, um ihren planmässigen Auftritt über die Bühne zu bringen. Doch dann musste die Leiterin Tanz/Performance, Vanessa Gerotto, ihnen die Nachricht vom Veranstaltungsverbot überbringen. Sämtliche Events wurden abgesagt oder, wenn möglich, verschoben.

Seitdem war es still im Südpol. Doch hinter den Kulissen war von einer Pause nichts zu spüren. Das künstlerische Gremium arbeitete eng zusammen, diskutierte, plante, und versuchte, das Beste aus der Situation zu machen.

Am 6. Juni kann es nun auch im Südpol weitergehen. Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen sind erlaubt. In Hinblick auf die neue Saison ab September hat das künstlerische Gremium seine Schlüsse gezogen. Gegenüber Onlineangeboten will man offener werden, aber sich auch die Zeit geben, um passende Formen zu finden. Und unter dem Motto "#newcurvessuedpol" läuft eine Online-Kampagne, welche humorvoll Bezug nimmt auf die Flut von Infografiken, die in der Coronakrise die Runde machten.

Die Sprechstunde traf Vanessa Gerotto, Leiterin Tanz/Performance, und Fabian Riccio, Leiter Musik/Konzerte, im wiedereröffneten Südpol-Bistro. Sie ziehen ihr Fazit zur Coronakrise: Ist sie eine Chance, oder einfach nur schlimm? Ihre Antworten gibt es im Podcast zu hören:


Bilder: Südpol / Radio 3FACH / Screenshot sudpol.ch

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