Sprechstunde

Was hat Fasnacht eigentlich mit Kultur zu tun?

Wenn die Busse voller werden, die Menschen lauter und die Kleidung farbiger kann das nur eines bedeuten; Fasnacht. Die Fasnacht ist eines der grössten Events des Jahres, doch wie hat sich die Fasnacht in der Luzerner Kultur überhaupt etabliert und vor allem warum bedeutet sie so vielen Menschen etwas?

Woher eigentlich?

Die Geschichte der Fasnacht liegt weit zurück. Im Mittelalter nutzte man die Fasnacht, um vor der Fastenzeit noch einmal alle verderblichen Reste von Lebensmitteln zu verspeisen. Ausserdem ist die Fasnacht ein keltischer Brauch. Die gruseligen Kostüme dienen dazu, die Wintergeister zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heissen. 

Und diese Tradition hat sich weiter und weiter gehalten. Mittlerweile gibt es unzählige Zünfte, Guggemusiken und andere Fasnachtsvereine. Der grösste der Zentralschweiz ist aber die "Vereinigten Guggenmusiken Luzern" oder einfach kurz "die Vereinigten". Wir haben mit Carmen Isaak gesprochen, sie ist im Vorstand der "Vereinigten" und übernimmt zusätzlich noch die ganze Administration und Kommunikation. 

Wie wird man Herzblutfasnächtler*in?

Carmen ist, seitdem sie 11 Monate alt ist, im Fasnachtschaos dabei. Diese Leidenschaft hat sie durch ihr ganzes Leben gezogen bis hin zum grössten Fasnachtsverein der Zentralschweiz. Laut Carmen ist die Fasnacht für viele Menschen eine Möglichkeit sich auszuleben und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Wieviel Aufwand die Fasnachtsvorbereitung braucht, und warum Fasnacht wichtig ist für unsre Kultur, das hörst du im gesamten Beitrag:

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