Die ETH bittet zur Kasse: die rund 30'000 Studierenden an den ETH Zürich und Lausanne sollen künftig 1'660 statt 1'160 Franken Studiengebühren im Jahr bezahlen. Ein kleiner Zustupf für die ETH: die zusätzlichen Gelder machen 0.3% des gesamten Budgets aus. Doch ein grosses Loch im Portemonnaie für die Studierenden - findet die Studierenden-Organisation der ETH, der VSETH. Ihr Präsident Lukas Reichart hörst du im Podcast im Interview. Er hat kein Verständnis für die Erhöhung der Gebühren und kämpft mit seiner Organisation dagegen an. Im Interview erklärt er, warum die ETH-Studierenden weiterhin unterdurchschnittlich wenig Studiengebühren bezahlen sollen. Zudem erfährst du, welche Gründe der ETH-Rat für die Gebührenerhöhung nennt. Der Crash-Kurs in 6 Minuten (Achtung, Zahlen-lastig):
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