"Homosexuelle sind Kinder Gottes, sie haben das Recht auf eine Familie. (…) Wir müssen ein Gesetz für zivile Partnerschaften schaffen – denn sie haben auch das Recht, rechtlich abgesichert zu sein."
Sagt Paps Franziskus im neuen Dokumentarfilm "Francesco". Die Aussage erhielt grosses Medienaufsehen. Grosse Handlungen in Richtung Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wird diese aber wohl nicht haben. Die konservativen Kreise der Kirche würden eine solche Öffnung bremsen, meint Urban Schwegler, Leiter der Kommunikation der katholischen Kirche Stadt Luzern im Interview.
Auch Roman Heggli, Geschäftsführer des Dachverbandes der schwulen und bisexuellen Männer* in der Schweiz Pink Cross, sieht in der Aussage des Papstes ein schönes Zeichen, das aber mehr Handlung verlangt.
Wie die katholische Kirche der Stadt Luzern zu gleichgeschlechtlichen Ehen vor dem Traualtar steht und wieso die Aussage des Papstes zeigt, dass die katholische Kirche rückständig ist, kannst du hier anhören:
