Stooszyt

Jugendliche trauen Medien nicht

11.04.2019

Eine neue Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft belegt, wie sich Jugendliche informieren. Als erste Quelle werden Gespräche mit Familie und Freunden angegeben. Auf dem zweiten Platz folgt Social Media oder ähnliche Netzwerke. Medien wie Radio oder Fernsehen sind ab dem sechsten Platz zu finden. Auch die Schule scheint ein Ort zu sein, an dem sich die Jugendlichen informieren. Personen mit einer gewissen Autorität scheinen als glaubwürdige Informationsquelle zu gelten.

Tagesaktuelle Themen werden auch von Plattformen wie Facebook oder Youtube aufgegriffen. Rund 90% der Jugendlichen sprechen diesen Quellen jedoch kein Vertrauen aus. Ein Grossteil behauptet ausserdem, dass ein Grossteil der Inhalte von Sozialen Medien nicht wahrheitsgetreu erscheint.

Der Grossteil der Jugendlichen wünscht sich, dass Informationen vor dem veröffentlichen geprüft werden. Über die Hälfte findet es schwierig, Wahrheitsgehalt von Meldungen zu überprüfen. Etwa 40% gaben an, Informationen bekommen zu haben, welche sich später als falsch herausgestellt haben.

Wir wollten wissen, wie das die Jungen in Luzern sehen und sind mit dem Mikrofon auf die Strasse.

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