Stooszyt

Stricken bis zum geht nicht mehr: Die Strick WG

Ende Monat vom 23. bis zum 30. Juni konnte man eine Woche lang die sogenannte "Strick WG" im Neubad besuchen gehen. Das ganze Projekt wurde von sechs Frauen auf die Beine gestellt. Alle entweder im Bereich Textildesign oder sozialer Arbeit tätig. Simone Brander, eine der Verantwortlichen der "Strick WG" konnte uns mehr Auskunft über die Weiterentwicklung des Projekts geben.


Das ruhige Ambiente entsteht durch die Besucher.


Als das Neubad den Raum zur Verfügung stellen wollte, war das die perfekte Gelegenheit damit Stricker_innen ihr Angbot präsentieren können. Das Ziel ist eine Balance zwischen dem Potenzial der Mitwirkenden und deren Kapazität zu finden. Die Plattform bietet denen die Mitmachen mehr Präsenz und Anerkennung.


Nix mit um die wette stricken.


Es geht sehr gemütlich zu und her in der "Strick WG". Ein gutes Arbeitsklima für alle die teilgenommen haben. Ich stellte es mir etwas extremer, etwas "gefährlicher" vor. Zur Zielgruppe gehörten vor allem Erwachsene zwischen 30 und 80 Jahre alt. Die Infrastruktur, die das Neubad den Veranstaltern anbieten konnte, ermöglichte auch einen Austausch zwischen den Mitwirkenden und jüngeren Besuchern. Simone sagte, dass nicht explizit nach einer jüngeren Zielgruppe gesucht wurde. Das finde ich etwas schade. Es wäre eine Möglichkeit gewesen, die Grenzen der ursprünglichen Idee einer "Strick WG" zu sprengen.

Die Vision bleibt weiterhin bestehen. Es soll aus den Einzelstücken ein gemeinsames Produkt entstehen. Die erste Kollektion. Selbstgemachte Sachen, die unter guten Bedingungen entstanden sind.


Den ganzen Bericht kannst du dir hier nochmals anhören.


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